mein kleiner Blog rund um Kosmetikzeugs, Tiere, Bücher...

Sonntag, 6. September 2015

Gelesen im August

Hallo ihr Lieben,

nach langer Zeit wollte ich euch mal wieder zeigen, was ich so im letzten Monat gelesen habe:


"Goldkinder- ein Herz aus Chrom" von Tatjana Zanot
(eigenes Buch, 258 Seiten)



Kurzbeschreibung: Ich brauchte Luft. Ganz dringend Luft.
Doch obwohl ich atmete, wurde ich das Gefühl nicht los, allmählich zu ersticken.
Als Tommys Leiche entdeckt wird, bricht Isabels perfekte Welt in sich zusammen. Jeder in der kleinen Stadt geht von einem Suizid aus. Nur Isabel hält an ihrem unerschütterlichen Glauben an ihren Bruder fest. Doch die Suche nach der Wahrheit bringt sie und ihre Freunde in tödliche Gefahr…


Meine Meinung: Das Buch habe ich auf Facebook gewonnen, die Autorin hat ihr Erstlingswerk dort verlost. Ich habe mir auch fest vorgenommen eine Rezension zu schreiben, aber irgendwie bin ich noch nicht dazu gekommen, wie immer^^
Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, es war sehr vielschichtig und spannend. Leider gab es einige Rechtschreibfehler, die mich auf Dauer ziemlich genervt haben und ich hatte das Gefühl, da hätte nochmal jemand drüber lesen müssen. 

"Das Lazaruskind" von Robert Mawson 
(geliehenes Buch, 415 Seiten)



Kurzbeschreibung: Nach einem tragischen Unfall liegt die kleine Frankie im Koma. Als ihre Familie von einer Ärztin hört, die Kinder aus diesem Schattenreich zurückgeholt hat, schöpft sie neue Hoffnung. Tatsächlich gelingt es Dr. Elizabeth Chase, eine Verbindung in jene dunkle Traumwelt aufzubauen, in die Frankie geflohen ist. Doch das Mädchen hat die Schwelle zum ewigen Schlaf überschritten. Gemeinsam mit Frankies Bruder Ben macht sich Dr. Chase auf zu einer Expedition in das dunkle Paradies am Grunde unseres Seins - dorthin, wo der Tod näher ist als das Leben ...

Meine Meinung: Das Buch war wunderschön, ich habe es sehr genossen! Es war etwas langatmig anfangs, trotzdem spannend, aber irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass die richtige Story schon etwas eher beginnt und alles etwas rasanter stattfindet. Aber ansonsten war alles top! Ich mochte diese ganz andere Herangehensweise an dieses Thema und überhaupt die Vorstellung, dass da noch "etwas" ist. Natürlich wird immer gesagt, Komapatienten hören und fühlen noch etwas, aber die Arbeit der Ärztin in diesem Buch hat mich doch sehr beeindruckt... und ja, mir ist klar, dass das alles nur fiktiv ist, trotzdem wüsste ich gern, ob in Wirklichkeit dahingehend Forschung betrieben wird.

"Ich bleibe hier" von Catherine Ryan Hyde (geliehenes Ebook, 437 Seiten)



Kurzbeschreibung: Der ehemalige Broadway-Tänzer Billy Shine leidet an Agoraphobie und hat seit fast einem Jahrzehnt keinen Fuß mehr vor die Tür seines Appartements gesetzt. Seine Nachbarn sind die attraktive Nagelpflegerin Rayleen, die einsame alte Mrs Hinman, der engstirnige und übellaunige Mr Lafferty, der gutherzige Felipe und die neunjährige Grace – und ihre mit der Drogensucht kämpfende Mutter Eileen.
Billy hat nur kurze Blicke auf sie erhascht – aber die meisten von ihnen haben ihn nie gesehen. Doch dann sieht er Grace täglich stundenlang auf der Vordertreppe des Gebäudes sitzen, in unmittelbarer Nähe zu seiner Veranda. Durch diese Änderung der natürlichen Ordnung beunruhigt, schafft Billy es weit genug heraus, um Grace zu fragen, warum sie nicht ins Haus geht, wo es sicherer ist. Ihre Antwort: »Wenn ich drinnen bin, erfährt keiner, dass ich in Schwierigkeiten bin. Und dann kann mir niemand helfen.«
Diese Antwort ändert alles.

Meine Meinung: OMG, dieses Buch war so wunderbar! Ich habe selten sowas schönes gelesen. Alles, einfach alles hat hier gepasst! Wunderbare Charaktere, eine herzergreifende Story ohne dabei kitschig zu sein und einfach nur ganz viel Herz und Weisheit <3
Absolute Leseempfehlung! Bei Amazon gibt es das Ebook für 4,99€, es war auch manchmal schon im Angebot... ansonsten auch zu haben über Kindle Unlimited oder ausleihbar über Prime.

"Noah" von Sebastian Fitzek (eigenes Buch, 550 Seiten)



Kurzbeschreibung: Er kennt seinen Namen nicht. Er hat keine Ahnung, woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist, seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah: Dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zu einem Alptraum. Denn wie es scheint, ist er das wesentliche Schlüsselelement einer globalen Verschwörung, die bereits zehntausende Opfer gefordert hat und nun die gesamte Menschheit bedroht ...

Meine Meinung: Das Buch hat mich ebenfalls sehr beeindruckt! Schon von der Seitenanzahl ist es mit weit über 500 Seiten kein typischer Fitzek und der Inhalt war umwerfend anders! Kein typischer Thriller, kein Serienmörder, keine Unmengen an weiblichen Opfern, sondern eher ein Verschwörungsroman, der mit jeder Seite neue grausame Details offenbart. Die Protagonisten, allen voran Noah und Oscar waren mir sehr sympathisch. Für mich der beste Fitzek bisher!
Natürlich bleibt es Fiktion, aber es enthält so viel Wahrheit und ich hoffe, jeder der es liest, nimmt etwas davon für sein eigenes Leben mit und achtet vielleicht ein bisschen mehr auf sein Verhalten und seinen Konsum.

Insgesamt habe ich 4 Bücher mit 1660 Seiten gelesen. Durchschnittlich pro Tag macht das 54 Seiten. Nicht viel, aber seit dem Umzug lese ich einfach deutlich weniger und schaffe nicht mehr als 4 Bücher im Monat. Aber dafür stresse ich mich auch nicht mehr so, ich habe auch den letzten Lesekreis gekündigt und lese zur Zeit einfach genau das, worauf ich eben gerade Bock habe. Auf meinem Nachttisch habe ich einen kleinen Stapel Bücher, die ich als nächstes gern lesen würde und entweder ich wähle ein neues Buch daraus oder greife mir sogar ein ganz anderes^^
Highlights waren definitiv "Ich bleibe hier" und "Noah", aber auch die anderen beiden Bücher waren richtig gut. Ihc bin sehr zufrieden mit meinem Lesemonat August :)

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